Naschwerk mit Geschichte
Lakritz kennen viele heute nur als süßes, würziges oder salziges Naschwerk. Dabei hat dieses Naschwerk eine Geschichte, die einige Tausend Jahre zurückreicht. Ursprünglich galt Lakritz in erster Linie als Heilmittel. Bekannt ist die unverwechselbar schmeckende Zutat für Süßigkeiten auch als Süßholz.
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Herkunft und Verarbeitung
Lakritze ist auch unter der Bezeichnung Süßholz bekannt. Es handelt sich hierbei um eine Pflanzenart, die der Familie der Schmetterlingsblütler zugeordnet wird. Beheimatet ist die Süßholzpflanze vor allem in Westasien und der Mittelmeerregion. Bekannt ist Lakritz vor allem aufgrund der Süßigkeit, die unter gleichem Namen angeboten wird. Lakritz wurde ursprünglich nicht nur zum Süßen, sondern vor allem auch als Heilmittel genutzt.
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Arznei und Genußmittel zugleich
Lakritz ist ein Extrakt, der aus den Wurzeln der Süßholzpflanze gewonnen wird. Die krautige, etwa einen Meter hoch wachsende Pflanze ist im warmen Mittelmeerraum beheimatet. Früher wurden die Wurzeln direkt nach der Ernte kurz abgewaschen und anschließend gekaut. Damit wurde die stark ausfasernde Süßholzwurzel zu einer der ersten Bürsten, welche regelmäßig von den Menschen zur Zahnpflege verwendet werden.
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Von süß bis salzig
Von süß bis salzig, von weich bis hart - Lakritz verführt durch die zahlreichen Variationen. Ob man den süßen Geschmack von Lakritzsüßigkeiten mit nur einem Hauch Süßholzwurzel liebt oder das intensive Aroma von Starklakritz genießen möchte, für jeden gibt es die passende Nascherei.
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